Glossar mit wichtigen Begriffen zum Thema Stoizismus

  • Der Begriff „adiaphora“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet wörtlich übersetzt „die Gleichgültigen“ oder „die Unbedeutenden“.
  • Agathos“ bedeutet im Altgriechischen „gut“ oder „tugendhaft“ und beschreibt einen Menschen, der weise, gerecht und im Einklang mit der Tugend lebt.
  • Amor fati“ ist lateinisch und bedeutet so viel wie „Liebe zum Schicksal“.
  • Der Begriff „Apatheia“ beschreibt einen Zustand der inneren Ruhe und Freiheit von leidenschaftlichen Emotionen wie Schmerz, Freude oder Angst.
  • Neutrale Dinge, die aber eher vermieden werden, wie Krankheit, Armut oder gesellschaftlicher Misserfolg.
  • Arete ist ein zentraler Begriff der stoischen Philosophie und bedeutet so viel wie „Tugend“ oder „Exzellenz“.
  • Der Begriff „Ataraxia“ stammt aus dem Altgriechischen (ἀταραξία) und bedeutet wörtlich „Unerschütterlichkeit“ oder „Seelenruhe“.
  • Im Rahmen der stoischen Philosophie bezeichnet "Chara" (griechisch: χαρά) die innere, rationale Freude, die aus der tugendhaften Lebensführung und der Harmonie mit der Natur resultiert.
  • Die Dichotomie der Kontrolle teilt die Dinge in zwei Kategorien: Dinge, die du kontrollieren kannst, und Dinge, die du nicht kontrollieren kannst.
  • "Eudaimonia" bezeichnet den Zustand der Glückseligkeit oder des erfüllten Lebens, der durch die konsequente Ausübung von Tugenden und das Leben im Einklang mit der natürlichen Vernunft erreicht wird.
  • Die hedonistische Tretmühle beschreibt das Phänomen, dass Menschen nach kurzfristiger Freude durch neue Errungenschaften oder Erlebnisse schnell wieder zu ihrem ursprünglichen Glücksniveau zurückkehren.
  • In der stoischen Philosophie sind „Indifferente“ Dinge, die weder gut noch schlecht sind, da sie keinen Einfluss auf die Tugendhaftigkeit eines Menschen haben.
  • Memento Mori“ ist ein lateinischer Ausdruck, der so viel bedeutet wie „Bedenke, dass du sterben wirst“.
  • Negative Visualisierung bedeutet, sich vorzustellen, dass schlimme Dinge passieren, um die eigene Resilienz zu stärken und die Wertschätzung für das eigene Leben zu erhöhen​​.
  • Der Begriff "Oikeiosis" ist zentral in der stoischen Philosophie und bezeichnet den Prozess, durch den ein Mensch eine natürliche Verbindung zu sich selbst und seiner Umwelt entwickelt.
  • Im Stoizismus bezeichnet "Pathos" (griechisch: πάθος) die leidenschaftlichen, ungeordneten und irrationalen Affekte oder Emotionen, die die menschliche Seele aus dem Gleichgewicht bringen.
  • Das sind neutrale Dinge, die zwar nicht gut oder notwendig für die Tugend sind, aber trotzdem bevorzugt werden können, z. B. Gesundheit, Reichtum oder Bildung.
  • Resilienz ist die Fähigkeit, mit schwierigen Situationen und Rückschlägen umzugehen und trotzdem stark und optimistisch zu bleiben.
  • Der Ausdruck „Stoa“ wird verwendet, um die Gemeinschaft der Stoiker und ihre Lehren zu beschreiben.
  • Im modernen Sprachgebrauch beschreibt „stoisch“ eine Person, die unerschütterlich, gleichmütig und nervenstark auftritt, selbst in schwierigen oder stressigen Situationen.

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