Das sind neutrale Dinge, die zwar nicht gut oder notwendig für die Tugend sind, aber trotzdem bevorzugt werden können, z. B. Gesundheit, Reichtum oder Bildung.
Es ist das Gegenteil von „Aproegmena“
Warum sind „Proegmena“ nicht wirklich gut im stoischen Sinn?
Weil nur die Tugend wirklich gut ist; „Proegmena“ sind zwar angenehm, aber nicht notwendig für ein erfülltes, tugendhaftes Leben.
Darf ein Stoiker nach „Proegmena“ streben?
Ja, aber nur, solange sie nicht im Widerspruch zur Tugend stehen – ein Stoiker sollte sie bevorzugen, aber nicht davon abhängig sein.
Ähnliche Inhalte: